Echtholzfurnier
ein Einzelstück
So wie edles Echtholzfurnier, das jeden Einrichtungsgegenstand garantiert zum Einzelstück macht.
Der natürliche Wuchs in Jahresringen, die Maserung und die Farbgebung machen jedes Furnier zum Unikat. Die Palette reicht von hellem, kühlem Birkenfurnier über rötliches, temperamentvolles Kirschbaumholz bis zu dunkelfarbenem Nussbaum. Zusätzlich beeinflusst die Verarbeitungsmethode den Farbton. Während lasiertes Eichenholz seinen hellen Grundton bewahrt, färbt es sich nach dem Beizen dunkelbraun.
Nur erlesene Bäume, die eine seltene Spitzenqualität besitzen, eignen sich zur Furnierherstellung. Der zu verarbeitende Stamm darf keine Astlöcher aufweisen, muss gerade gewachsen und ausdrucksstark gemasert sein. Deshalb liegt der Preis, den deutsches Furnierholz auf Auktionen erzielt, häufig bei mehr als 5.000,- Euro pro Baum. Aufwändig ist auch die anschließende Verarbeitung des Materials: In einem langwierigen Prozess werden die Stämme zunächst gekocht, dann getrocknet und anschließend gemessert, gebürstet, lackiert oder gebeizt. Jeder Arbeitsschritt wird von Fachleuten begleitet. Sie können sie das Aussehen des entstehenden Furniers im Detail beeinflussen. So wirkt sich zum Beispiel die Trocknungstemperatur des Baumstamms auf den Farbton des Endprodukts aus.
die Optik von Furnier
Es eignet sich sowohl für Bodenbeläge und die Auskleidung von Decken als auch für die Herstellung von Türen und Treppen. Momentan liegt es besonders im Trend, Möbel und Wohnaccessoires mit furnierter Oberfläche herzustellen. Dabei ist der Werkstoff an keine Mode gebunden. Furnier kann jeder Stilrichtung zu Exklusivität verhelfen – ganz gleich, ob moderne Klassik, neue Sachlichkeit oder Avantgarde.